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Hanfsamen – Wirklich ein Superfood oder nur Zaubersamen?

May 10, 2017 by · Leave a Comment 

Der Trend zu Hanf hat sich mitlerweile auch in Deutschland etabliert. Allen Voran treibt es die Deutschen zu Hanfsamen. Wir haben uns dies mal genauer angeschaut:

Die Nährwerte

Anders als die Gesellschaft mehrheitlich vermutet, enthalten Hanfsamen im Gegensatz zu Mariuhana kein THC oder hat zumindest nur einen verschwindend geringen Anteil dieses Wirkstoffs. Doch ersetzt wird dieser bewusstseinserweiternde Wirkstoff durch viele andere Ingredienzien, die Hanf als ein Allround-Talent sowohl in der Industrie, als auch in der Ernährung erstrahlen lässt.

Betrachtet man die Samen aus botanischer Sicht, sind sie nichts anderes als Nüsschen.
Die Nährwerte der kleinen Samen sprechen für sich. Mit 477 KCal pro 100g sind sie überaus kalorienarm. Außerdem sind sie nicht nur vitamin-, protein- und eiweißreich, sondern liefern dem Körper auch viele wichtige Mineralstoffe und überaus gesunde mehrfach ungesättigte Fettsäuren.

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Muttis Sonnenbrand Heilmittel

July 13, 2013 by · Leave a Comment 

Sonne tanken macht derzeit Spass, aber auch die Gefahr verbrannt zu werden. Hier Mutti’s Heilmittel, deren Wirkung umstritten ist:

14 Wild Ways People Soothe Their Sunburns – An infographic by the team at ZocDoc Sunburn Remedies

Gase in Vaporizern

August 10, 2010 by · Leave a Comment 

Ein Vaporizer, ist ein Gerät zum Inhalieren von Wirkstoffen. Hierbei werden getrocknete Kräuter so stark erhitzt, dass ihre Wirkstoffe nicht verdampfen. Die jeweilige Substanz wird nicht verbrannt, darum entsteht auch kein schädlicher Rauch, sondern lediglich Dampf, der keine giftigen Partikel enthält, wie z. B. Teer oder Benzol. Schädliche Nebenprodukte werden also dabei vermieden.
In der klassischen und alternativen Medizin wird der Vaporizer zur Behandlung von Erkrankungen der Atemwege und zur schonenden Einnahme von Wirkstoffen verwendet. Auch um Narkotika kontrolliert der Atemluft beizumengen, wird bei vielen Narkosegeräten ein Vaporizer eingesetzt.
Grundsätzlich lässt dieser heiße Luft durch Substanzen (zumeist Kräuter) strömen, der Vorgang wird auch Konvektion genannt, wobei die Wirkstoffe schmelzen und einfachen Dampf bilden. Der Dampf kann gefiltert werden, bevor er eingeatmet wird. Das ist mit Wasser oder Eis möglich.

Ein Cherokee Medizinmann namens Eagle Bill entdeckte 1993 durch einen kalifornischen Cannabis-Züchter das Verdampfen von Cannabis. Ein kanadisches Unternehmen entwickelte 1994 die erste Prototyptechnologie eines elektrischen Vaporizers, welche man heute in Geraeten wie den Extreme-Q Vaporizer wiederfindet.. Schnell fand diese Methode auch in der Medizin ihre Verwendung.

Die Cannabis-Pflanze wird gelegentlich für spirituelle Zwecke verwendet, medizinisch erwiesen ist aber die Linderung körperlicher Beschwerden. Hierbei ist Cannabis wirksamer als z. B. synthetische Schmerzmittel, Sedative oder andere Arzneimittel. Statt einer Pillenform bevorzugen die meisten kranken Menschen das Rauchen von Cannabis, da der unmittelbare Effekt und die damit verbundene Linderung sofort eintreten. Die Wirkung der Pillen dagegen ist langwierig und sehr schwierig zu dosieren. Cannabis wird häufig bei Patienten verschrieben, die sich einer Chemotherapie unterziehen. Durch die Wirkung wird die Übelkeit verringert. Da gerade diese Übelkeit Schwierigkeiten bereitet, die Tablettenform für lange Zeit im Magen zu behalten, empfehlen Ärzte eher das Rauchen oder Verdampfen von Cannabis.

Nun hat eine neue Studie ergeben, dass durch die Anwendung eines Vaporizers im Cannabisrauch schädliche Gase reduziert werden können und dabei einen reinen Strom von Cannbinoiden freisetzen, bei dem weniger Schadstoffe auftreten. Rauch enthält bei der Verbrennung von Cannabis ähnliche Gifte und Schadstoffe wie z. B. Nikotinrauch oder der Rauch anderen pflanzlichen Materials. Das führt häufig zu Lungenerkrankungen, Herzstörungen, chronischer Bronchitis oder Krebs.
Die Studie, die von Chemic Labs in Canton in Massachussetts, durchgeführt wurde, analysierte den Dampf, der von einem Volcano – Vaporizer erhitzt wurde (hergestellt in Deutschland, durch Storz & Bickel GmbH & Co. KG, Tuttlingen), und verglich ihn mit dem Rauch von verbranntem Cannabis.
Bei der Volcano-System-Technik wird die mit Aroma- und Wirkstoffdämpfen angereicherte Luft über ein Ventil in einen Ballon geleitet. Durch die Ventiltechnik werden die Aromen und Wirkstoffe vollständig im Ballon gesammelt, entfaltet und ermöglichen dem Anwender die komfortable und sichere Einnahme der Aromen und Wirkstoffe. Der Vaporizer benötigt zur gleichmäßigen Luftförderung eine Pumpe, zur gleichmäßigen Lufterhitzung eine Wärmespeicherheizung und zur einfachen und sicheren Anwendung eine Ventiltechnik. Durch die niedrige Temperatur werden nur die medizinisch wirksamen Dämpfe erhitzt und bleiben dabei unter der schädlichen Verbrennungsschwelle.

Schon in anderen und frühere Studien kam man zu dem Schluss, dass Vaporizer wie der Vaporizer schädliche Gifte im Cannabisrauch reduzieren, nun ist es amtlich.
Verwendet wurde Cannabis mit einem THC-Gehalt von 4 %. Eine quantitative Analyse ergab, dass der Volcano 46 Prozent des THC nach drei 45 Sekunden dauernden Hitze-Expositionen der Probe in den Dampf abgab.

Updated 8/28/2010

Die Geschichte der Medizin

May 24, 2009 by · Leave a Comment 

Im 14. Jahrhundert wurden die ersten Augengläser zum Lesen hergestellt. Das erste Lehrbuch der Anatomie erschien 1316 von dem Arzt Mondino die Liucci aus Bologna. Die erste Apotheke wurde 1345 in London eröffnet. Das erste medizinische Werk der 36-zeiligen Gutenberg-Bibel wurde 1456 in Mainz gedruckt.

Im 18. Jahrhundert wurden unterschiedliche Entdeckungen gemacht. Zu diesen zählt das Messen von Blutdruck, das Morphium, die Funktion des Nervensystems, die Beschreibung der spinalen Kinderlähmung, die erste Zahnanästhesie, die Erfindung der Curette und des Augenspiegels, die Gesetzmäßigkeiten der Vererbung, die Erfindung der Tretbohrmaschine, Lepra, Tuberkelbazillus sowie die Entdeckung der Röntgenstrahlen.

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Bakterien züchten

May 12, 2009 by · Leave a Comment 

Zu den kleinen Organismen auch sogenannte Mikroorganismen zählen Viren, Bakterien und Parasiten. Diese sind sehr klein und in den meisten Fällen eine Gefahr für den Körper. Doch unter Umständen können Bakterien auch positive Funktionen für den menschlichen Körper haben.

Diese kleinen Organismen bestehen schon seit über 3 Milliarden Jahren. Es gibt bis zu eine Million unterschiedliche Bakterienarten und etwa 5000 Virusarten. Von 1500 Keimen ist erwiesen worden, dass sie bei Menschen Krankheiten auslösen können. Nicht nur Pilze und Einzeller verursachen Krankheiten sondern auch Eiweiße, diese haben in der Vergangenheit eine Vielzahl von Seuchen verursacht.

Diese Erreger, wie Viren und Bakterien haben eine Gemeinsamkeit, sie sind mikroskopisch winzig. Ein Virus ist zehnmal kleiner, als ein Bakterium, diese ist etwa ein tausendstel Millimeter groß. Sie sind somit beinahe unsichtbar und aus diesem Grund blieben sie lange Jahre unentdeckt. Im 19. Jahrhundert wurde der Nachweis erbracht, das zwischen Infektionskrankheiten und Mikroorganismen eine Verbindung besteht. Robert Koch wies nach, dass Milzbrand durch ein Bakterium entstand.

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Künstliche Spinnenseide

February 24, 2009 by · Leave a Comment 

Spinnenseide ist reißfester als Stahl und kann künstlich hergestellt werden. Die Firma AMSilk GMBH produziert künstliche Spinnenseide und  das neue Material sieht vielversprechend aus. Nicht nur in der Wissenschaft und Industrie, aber auch für den täglichen Gebrauch ist das Material zu verwenden.

Zwei Proteine, eADF3 (engineered Araneus Diadematus Fibroin) und eADF4 sind die “Zutaten”, die das Münchner Unternehmen nutzt, um diese Spinnseide herzustellen.

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Third Hand Smoke

January 7, 2009 by · Leave a Comment 

Rauch in Klamotten von Rauchern riecht man auch ohne feine Nase. Dies kommt daher, dass fast 5000 Substanzen beim Rauchen entstehen. Wenn Raucher Ihrer Lieblingsbeschäftigung nachgehen, entsteht unter anderem Blausäure, Toluol, Kohlenmonoxid, Butan, Chrom, Kadmium und Polonium-210.

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Dialyse ohne Chemikalien

October 1, 2008 by · Leave a Comment 

Durch neue Forschungserkenntnisse der TU Wien und der Donau-Universität
Krems im Bereich der Dialyse ist die gezielte Reinigung und Entgiftung
von Blut und Körperflüssigkeiten mittels Zuckerpartikeln möglich.
WissenschaftlerInnen beider Universitäten erforschten das Verhalten von
Zuckerpartikeln bei der Reinigung von Blut bei der Dialyse. Dabei
fanden die ForscherInnen heraus, dass sich die Zuckerpartikel ebenfalls
für die Reinigung von Körperflüssigkeiten eignen.

Die Basis für die 50-200 Mikrometer großen Kügelchen sind die
Kohlenhydrate Traubenzucker (Glucose) und Rübenzucker (Saccharose)
sowie Schleimsäure (Galactarsäure). Die Zuckerkügelchen sind komplett
biologisch abbaubar und wasserverträglich. Dialyseverfahren können
somit ohne Chemikalien und klassische Filtermethoden wie beispielsweise
mit Hilfe von Aktivkohle durchgeführt werden.

Boehringer Ingelheim, Eli-Lilly, Novarits, Roche … mehr als 65
industrielle Pharmaunternehmen sind in Österreich tätig. Baxter
verlegte Anfang 2008 dreiviertel der Bioscience nach Österreich und
gründete die Baxter Innovations GmbH. Es gibt mehr als 170
biomedizinsiche Forschungsinstitute in Österreich, drei medizinische
Universitäten und eine Vielzahl von jungen Life Science Unternehmen
sowie zahlreiche spezialisierte Dienstleister, zum Beispiel im Bereich
der Bioinformatik. Der Pharmamarkt in Österreich hat ein Volumen von
1,9 Mrd. Euro, mehr als 10.000 Menschen arbeiten in Österreich in
diesem Bereich. Die Boston Consulting Group geht davon aus, dass bis
2015 weitere 12.000 Arbeitsplätze in der Biotechnologie entstehen. Die
Zentren der Life Sciences in Österreich sind die Steiermark, Tirol und
Wien.

Gesamter Artikel: http://www.be24.at/blog/entry/614098/blut-und-koerperfluessigkeiten-reinigung-durch-zucker

Neuer 11,7-Tesla-Tomografen für MPI in Köln

May 14, 2007 by · Leave a Comment 

Ein böses Foul beim Fußball – und die bange Frage, ob der Meniskus gerissen ist. Mit der Kernspintomografie lässt sich das erkennen. Ebenso beobachten Wissenschaftler mit diesem bildgebenden Verfahren das Wandern von Stammzellen oder die Reaktion bestimmter Hirnareale auf gezielt gesetzte Reize. Die Wissenschaftler am Kölner Max-Planck-Institut für neurologische Forschung können für solche und andere Studien am Gehirn jetzt einen leistungsfähigen Tomografen nutzen: Das 11,7 Tesla starke System ist das erste Gerät dieser Feldstärke in Europa.
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