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Nachwuchs für den Technologiestandort Hessen sichern

May 28, 2004 by · Leave a Comment 

Forderung: naturwissenschaftliche Bildung schon in der Grundschule stärken

Nur wenn es gelingt, Schüler möglichst frühzeitig für Naturwissenschaften und Technik zu interessieren, kann der Technologiestandort Hessen gedeihen – so die Position der Arbeitsgemeinschaft hessischer Industrie- und Handelskammern (IHKn), des Verbandes der Chemischen Industrie (VCI) – Landesverband Hessen, der Gesellschaft Deutscher Chemiker (GDCh) und des Vereins Deutscher Ingenieure (VDI). In einer gemeinsamen Initiative empfehlen sie eine deutliche Stärkung der Naturwissenschaften bereits in der Grundschule und die Einführung eines neuen Faches “Naturphänomene”. In einem Acht-Punkte-Katalog haben sie unter Federführung der Arbeitsgemeinschaft hessischer Industrie- und Handelskammern ihre Forderungen zusammengetragen und am 28. Mai 2004 bei der IHK Darmstadt vorgestellt.

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Brandschutzexperten an der Fridericiana erstellen Lehrfilm

May 24, 2004 by · Leave a Comment 

Zunächst ist es nur eine kleine Flamme, die hinter dem Sofa-Kissen hervorzüngelt. Nach fünf Minuten brennt die Couch in der Ecke des Wohnzimmers schon so stark, dass geschmolzenes Polstermaterial brennend auf den Teppich tropft. Nach etwa elf Minuten scheint die Luft plötzlich Feuer zu fangen, die Flammen erfassen das gesamte Mobiliar, das Zimmer ist in schwarzen Rauch gehüllt, schon schlagen Flammen aus dem Raum – was sich dramatisch anhört, blieb im geschilderten Fall jedoch stets unter Kontrolle: Fachleute ergriffen ein bereitliegendes Strahlrohr und löschten den Brand innerhalb kurzer Zeit. Dieter Brein, Leiter der Forschungsstelle für Brandschutztechnik an der Universität Karlsruhe, ist mit dem Versuch zufrieden: Sein Team hat die Simulation der Ausbreitung eines Brandes in einem Wohnzimmers auf mehreren Kameras festgehalten. Außerdem haben die Wissenschaftler die Temperatur- und Schadstoffentwicklung während des Versuchs registriert.


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Calixarenkristalle als neues Absorptionsmittel

May 24, 2004 by · Leave a Comment 

Blubbernde Luftblasen, die aus einem Kristall austreten, wenn er in Nitrobenzol getaucht wird – diese überraschende und mehr oder weniger zufällige Beobachtung könnte der Grundstein für eine neue Methode zur Aufreinigung von Wasserstoff sein. Bei dem ungewöhnlichen kristallinen Material, mit dem Jerry L. Atwood und Agoston Jerga (University of Missouri-Columbia, USA) sowie Leonard J. Barbour (University of Stellenbosch, Südafrika) experimentierten, handelt es sich um ein so genanntes Calixaren, ein großes kelchförmiges Molekül. Durch Sublimieren des Feststoffs erhielt das Team Kristalle, die aus Doppelschichten der Moleküle bestehen: Je zwei Kelche liegen, ganz leicht versetzt, mit ihrer geöffneten Seite einander zugewandt. Die Kelche bilden auf diese Weise die beiden Halbschalen eines großen Hohlraums. Diese Hohlräume sind abgeschlossen, keine Poren oder Kanäle führen nach außen. Um so erstaunter waren die Forscher über die erwähnten, aus den Kristallen austretenden Gasblasen. Trotz aller anfänglichen Zweifel konnte das Team belegen, dass es sich bei den Gasblasen um Luft handelt, die in die Hohlräume eindringt, wenn die Calixarenkristalle an der Luft aufbewahrt werden. Beim Eintunken der Kristalle in flüssiges Nitrobenzol verdrängen Nitrobenzolmoleküle die Gasmoleküle aus den Hohlräumen, da sie stärker absorbiert werden. Auch die verschiedenen Luftbestandteile werden verschieden stark absorbiert, besonders gut und rasch wird Kohlendioxid (CO2) aufgenommen.

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Gen-Food – Warnaufkleber für

May 18, 2004 by · Leave a Comment 

Mit dem Warnaufkleber “Gen-Milch: Hände Weg!” haben Greenpeace-Aktivisten am Samstag in Supermärkten in rund 50 Städten Milchprodukte der Unternehmensgruppe Theo Müller gekennzeichnet. Als Grund nannten die Umweltschützer, dass bei der Produktion der Marken Müller, Weihenstephan, Sachsenmilch und Loose Milch von Kühen verwendet wird, die genmanipuliertes Tierfutter gefressen haben.

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Spezialchemikalien für Medizin und Agrochemie – wertvoll wie Diamanten

May 14, 2004 by · Leave a Comment 

Uni Bremen: Spin-Off Hansa Fine Chemicals GmbH gewinnt StartUP-Wettbewerb


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Hansa Fine Chemicals – das ist der Name einer im Februar 2003 gegründeten Firma aus dem Studiengang Chemie der Universität Bremen, die sich auf Spezialchemikalien vor allem für Pharmaindustrie und Medizin spezialisiert hat. Mit ihrer Ausgründung sind sie jetzt Landessieger im StartUP-Wettbewerb für Unternehmensgründer in Bremen geworden. Der StartUp Wettbewerb ist als bester deutscher Business-Plan-Wettbewerb anerkannt. Initiatoren sind die Sparkassen, McKinsey, der Stern und das ZDF. Ausgelobt von der Sparkasse Bremen, der Stadtsparkasse Bremerhaven und dem Wirtschaftssenator erhielt Hansa Fine Chemicals am 11. Mai 2004 den mit 7500 Euro dotierten ersten Preis.

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Laser bringen Polymere in Form

May 7, 2004 by · Leave a Comment 

Den Weg des Lichts in optischen Geräten steuern oft mikrostrukturierte Bauteile aus Kunststoffen. Statt solche winzigen Reliefs durch mechanische Verfahren zu produzieren, lässt sich auch Laserlicht einsetzen. Ebenso berührungslos löscht es die Strukturen wieder.

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Der Sternenhimmel an der Wand entsteht, indem ein Laserstrahl vom holographische Gitter rechts gebeugt wird. © Fraunhofer IAP
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ANALYTICA 2004: Tragbares Labor für die Serienkontrolle von Öl

May 7, 2004 by · Leave a Comment 

IMM und WEARCHECK entwickeln ein tragbares Analysegerät für die Qualitätskontrolle von Öl


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Das Farbzahlmessgerät WaveCheck300 ist ein tragbares Analysegerät zur Farbkontrolle von Öl. Mit Hilfe einer speziellen Software kann die gesamte spektrale Information von Öl ausgewertet werden.
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Analytica 2004:

May 5, 2004 by · Leave a Comment 

Ein mobiles Diagnosegerät für die Analyse von Flüssigkeiten stellt der Verbund “PhysioCheck” auf der Analytica vor. Es basiert auf neu entwickelten Match-X-Bausteinen für die Mikrosystemtechnik

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Mikrofluidische Testkassette für die schnelle Diagnose am “Point of Care” © Fraunhofer IPA/Dirk Neumann
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Von Grünem Tee und Oregano – Nahrungsinhaltsstoffe schützen vor Krebs

May 5, 2004 by · Leave a Comment 

Zweitägige Diskussionsveranstaltung erörtert neueste Forschungsergebnisse

Chronische Krankheiten und Krebs werden mit oxidativen Schäden des Körpers in Verbindung gebracht. Schutz bieten so genannte Antioxidantien – die wir mit der Nahrung zu uns nehmen. Um die Schutzfunktionen solcher Substanzen dreht sich die 12. Trainings- und Diskussionssession “Protective Agents in the Diet”, die am 6. und 7. Mai 2004 im Universitätskolleg Witten-Bommerholz stattfindet.
Veranstaltet wird die Session vom internationalen Graduiertenkolleg “Molecular Mechanisms of Food Toxicology” und EUROTOX, dem internationalen Zusammenschluss nationaler Toxikologie-Gesellschaften. EUROTOX hat es sich zum Ziel gesetzt, toxikologische Forschung und Lehre auf internationaler Ebene zu fördern. Professor Hermann Bolt, Direktor des Instituts für Arbeitsphysiologie (IfADo), sitzt der Untergruppe “Krebsentstehung” vor und organisiert zum wiederholten Male diese jährliche Weiterbildungsveranstaltung, an der in diesem Jahr vor allem Mitglieder des internationalen Graduiertenkollegs teilnehmen. Rund 40 Nachwuchswissenschaftler und Forscher aus sechs europäischen Ländern nutzen diese Gelegenheit, den Schwerpunkt Krebsentstehung zu vertiefen.

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Chemistry meets Biology

May 5, 2004 by · Leave a Comment 

Chemical Approaches to the Study of Biology at the EMBL in Heidelberg, Germany

Chemical approaches have always played a crucial role in the study of biological processes. This has become increasingly obvious in recent years. The use of chemical expertise to study complex biological phenomena within cellular systems and the necessity to understand and control the chemical processes underlying these phenomena has led to the development of a research field that has become known as “chemical biology”.

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